Zugegeben, die gemeinsamen Clubmeisterschaften zwischen amerikanischem und deutschem Club litten unter Geburtswehen, die sogar in einem Protest gegen die Wertung kulminierten. Ich möchte mich nicht in Einzelheiten verlieren, denn letztlich löste sich alles in Wohlgefallen auf und dem Wunsch, dass das gemeinsame Spiel mit einigen Verbesserungen auch im nächsten Jahr wieder stattfinden sollte.
Bei strahlendem Sonnenschein und zeitweise tropischen Temperaturen startete die beachtliche Zahl von 80 Teilnehmern am Samstag mit den besten Handicaps beginnend und dann aufsteigend von den Bahnen 1 und 10 in vorwiegend 3-er Flights. Das niedrigste Tagesergebnis erzielte bei den Damen mit einer 78er Runde Gabriele Gayko-Wagner (4 unterspielt). Bei den Herren kam Mark Schwibinger mit einer 70, also 2 unter Par ins Clubhaus (1 unterspielt), wobei er sich den Ausrutscher eines Doppel-Bogeys an der 18 leistete.
Der Schlag des Tages gelang Jake Fournier (siehe Bild) mit einem Hole-in-one an der 4. Ein Gap Wedge genügte dem Youngster und Sohn unseres Pro Dan zu diesem Kunststück. Es war Jakes‘ bereits zweites Hole-in-one an dieser Bahn – scheint zur Gewohnheit zu werden. Jake ließ es sich nicht nehmen, alle Turnierteilnehmer zu einem Drink einzuladen. Prost Jake.
Mit 74 Schlägen hat er sein bisher bestes Turnierergebnis erzielt und liegt nach dem ersten Turniertag an 2. Stelle.
Hermann Ohletz,
Platzbeauftragter