Die Eröffnungsworte zur Siegerehrung fielen unserem Spielführer Jürgen Gottfried sichtlich schwer. Was war geschehen? Er musste mehrmals auf die Ergebnislisten schauen, um dem dort Festgehaltenen Glauben zu schenken. So schlechte Resultate aus unerfindlichen Gründen mussten erst einmal verdaut werden. Weder das Wetter, noch die Platzbeschaffenheit (unendliche Spuren der Verwüstung durch Wildschweine) hätte die Zahlen derart ins Kraut schießen lassen dürfen – sei es drum. Natürlich gab es Sieger:

Brutto

1. Robert Thompson und Rainer Birkenstock, Brutto 40, Netto 42
2. Robert G. Gibson und Justin Gibson, Brutto 35, Netto 45 ­­­

Netto Vorgabenklasse A

1. Tobias Elpelt und Steven Stoss, 29 Brutto 42 Netto ­­­
2. Peter Herrnberger und Wolfgang K.-H. Queisser, Brutto 25, Netto 39
3. Robert Plüschke und Siegfried Plüschke, Brutto 17, Netto 37

Netto Vorgabenklasse B

1. Karl-­Heinz Krück und Jörg Piechotka, Brutto 18, Netto 42
2. Jürgen Gottfried und Angelika Gollwitzer, Brutto 12, Netto 33
3. Hermann Ohletz und Petra Fritzowsky, Brutto 10, Netto 32­­­

Der Umzug in die von den meisten ungewohnte Umgebung des etwa 500 Meter entfernten Wiesbadener Wurftaubenclubs vollzog sich problemlos. Keiner hat sich verfahren. Beim Öffnen der Tür­ welch ein erster Eindruck: Stofftischdecken und von der Wirtin Christa liebevoll mit Dekoelementen ausstaffierte Tische sorgten auf Anhieb für eine anheimelnde Atmosphäre.

Und dann das Essen! Ein klassischer Dreier bestehend aus in ihrer Konsistenz richtigen Klößen, Rotkraut mit Preiselbeeren verfeinert und der Höhepunkt – die Gans. Rauschender Beifall für dieses Arrangement. Das Tartufo, der von Steven Stoss gespendet Nachtisch, führte ebenfalls dazu, dass die rechte Hand die linke suchte und fand, und umgekehrt. Das war mal wieder ein gelungenes Turnier mit geselligem Beisammensein.

Dank allen, die zu diesem würdigen Saisonabschluss beigetragen haben. So kann es weitergehen.

Ihr Hermann Ohletz,
Platzbeauftragter